Der Fußball-Regionalligist SV Drochtersen/Assel hat in der ersten Runde um den Landespokal das schwerste Los gezogen. D/A empfängt den Drittligisten VfL Osnabrück im Kehdinger Stadion. Auch Oberligist Ahlerstedt/Ottendorf bekommt es mit einem starken Gegner zu tun.
(Letztes Update am Montag, 19.04 Uhr: Auslosung der Paarung SV Ahlerstedt/Ottendorf und VfL Oldenburg ergänzt)
Das Spiel zwischen D/A und Osnabrück steigt in der Zeit zwischen dem 27. Juli und 3. August. Sollte sich D/A gegen den Favoriten Osnabrück durchsetzen, trifft die Mannschaft im Viertelfinale am 3. Oktober vor eigenem Publikum auf Borussia 06 Hildesheim. „Schwerer geht nicht, aber cooler geht auch nicht“, sagte D/A-Trainer Frithjof Hansen nach der Auslosung. Das Spiel gegen Osnabrück sei eine „tolle Herausforderung“, die Drochterser Spieler seien voller Vorfreude. Der Trainer gibt sich selbstbewusst: „Es ist ein 50:50-Spiel. Osnabrück wird vielleicht mehr Ballbesitz haben. Aber wir werden uns nicht verstecken.“
Gegen den VfL Osnabrück wird es im Kehdinger Stadion ein Wiedersehen mit ehemaligen D/A-Spielern geben. Jannes Wulff, von 2019 bis 2021 in Drochtersen aktiv, steht ab dieser Saison beim VfL unter Vertrag. Wulff trifft in Drochtersen auf seinen jüngeren Bruder Jorik, der seit dem vergangenen Winter für D/A spielt. Torwart Philipp Kühn wechselte vor vier Jahren von Drochtersen nach Osnabrück.
Heeslingen zieht ein Freilos
Oberligist SV Ahlerstedt/Ottendorf bekommt es in der ersten Pokalrunde auswärts am 30. oder 31. Juli mit dem Ligarivalen VfL Oldenburg zu tun. A/O-Trainer Malte Bösch hätte sich „lieber ein Heimspiel gewünscht“. A/O freue sich, überhaupt dabei sein zu können. Oldenburg sei eine technisch starke Mannschaft. Sollte A/O die Runde überstehen, trifft das Team am 10. August auswärts auf den Rotenburger SV. Heeslingen erhielt zunächst ein Freilos und trifft im Achtelfinale auf Bersenbrück.
D/A tritt im Pokal im Wettbewerbsstrang der Dritt- und Regionalligisten an. A/O bei den Oberligisten und Bezirkspokalsiegern. Die Gewinner beider Stränge qualifizieren sich für den DFB-Pokal.
(Quelle: Stader Tageblatt)